Lesung und Gespräch am Freitag, dem 19. Oktober, um 19:30 Uhr mit Gerd Wiegel, Autor des Buches Rechtspopulisten im Parlament – Polemik, Agitation und Propaganda der AfD

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Coverbild zeigt die AFD-Fraktion im Bundestag

Seit die AfD in das Europaparlament, mehrere Landtage und den Bundestag eingezogen ist, wird darüber diskutiert, ob die Rechtspopulisten bald wieder aus den Parlamenten verschwinden oder sich dort für längere Zeit etablieren können.
Die Rechtspopulisten nur als „Rattenfänger“ oder „braune Demagogen“ abzutun, führt nach Einschätzung der Autor*innen zur Unterschätzung der mit ihren Wahlerfolgen dieser Parteiformation einhergehenden Gefahren.
Christoph Butterwegge, Gudrun Hentges und Gerd Wiegel analysieren klar: Nur ein konsequenter Kampf gegen die äußerste Rechte, der zivilgesellschaftliche Aktivitäten und außerparlamentarische Initiativen einschließt, kann eine Normalisierung der parlamentarischen AfD-Repräsentanz verhindern.

Gerd Wiegel, Politikwissenschaftler, 1998-2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Marburg, von 2004-2005 Mitarbeiter der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Thüringen, seit 2006 Referent der Linksfraktion im Bundestag für die Themen Rechtsextremismus/Antifaschismus.

Nachdem sich eine Normalisierung von Ausgrenzung und Verfolgung Andersdenkender und Andersaussehender etabliert, ist es uns eine Herzensangelegenheit, in einer Sachbuchlesung den Rassismus und das menschenverachtende Potential der AFD zu vermitteln und Zeit für ein anschließendes Gespräch zu haben.
Wir freuen uns Sie zu diesem Diskussionsabend begrüßen zu können.

Ihre drei Frauen von Walthers Buchladen

Veranstaltungsdatum
Eintritt
5€/3€
Anmeldung

Um Voranmeldung wird gebeten per Telefon, E-Mail oder persönlich im Laden.