In dem Buch der einarmige Boxer von Klaus Kordon geht es um Jennifer (Ferri) ein siebzehn jähriges Mädchen, das in der Nähe von Frankfurt am Main lebt. Sie lernt in den Ferien den einarmigen Jungen Milan kennen und verliebt sich in ihn. Dieser macht eine Ausbildung und lebt in einem Jugendheim in Hamburg.
Nach den Ferien beichtet Jennifer ihren Eltern das sie von ihrer Ferienbekanntschaft geschwängert geworden sei.Ihre Eltern sind sehr schockiert über diese Nachricht und wollen sie mit allen Mitteln zu einer Abtreibung überreden. Jennifer entscheidet sich letztendlich gegen eine Abtreibung und auch gegen die Ratschläge ihrer Freunde. Am Ende akzeptieren die Eltern die Haltung ihrer Tochter und sind dann zufrieden, dass ihre Tochter sich für ihr Kind entschieden hat.
Das Buch zeigt, dass man bei schwerwiegenden Entscheidungen nicht immer auf den Rat von Freunden und Verwandten hören sollte, sondern mehr auf seine eigenen Gefühle. Es zeigt außerdem, dass es sehr wohl möglich ist als Jugendliche ein Kind zu bekommen und für dieses zu sorgen.
Ich finde das Buch sehr empfehlenswert da es zeigt, dass man auch mit unüblichen Entscheidungen glücklich werden kann und dass im Leben auch wenn etwas schief läuft, nicht alles verloren sein muss. Was mir an diesem Buch auch gefallen hat ist, dass der Autor sich sehr klar und kritisch mit diesem Thema auseinander gesetzt hat und sein Buch auch in diesem Stil geschrieben hat.