Josephine Tey, Der letzte Zug nach Schottland

Coverbild
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in Braun- und Grüntönen gezeichnete Landschaft mit felsige Bergen im oberen Teil, im unteren Teil ein Wald auslaufend hin zu einer Grünfläche, mittig durchkreut ein Zug mit einer Dampflok das Bild
Buchtitel
Der letzte Zug nach Schottland
Autor:in
Josephine Tey
Übersetzer:in
Manfred Allié
Verlag
Oktopus
Erscheinungsjahr
2024
Preis
19,90€

Inspector Alan Grant von Scotland Yard reist mit dem Zug nach Schottland. Kurz vor der Ankunft beobachtet Grant, wie es dem Schaffner im Abteil nebenan nicht gelingen will, einen Mitreisenden zu wecken - der Mann ist tot! Fast freut sich Grant ein bisschen, einmal nicht zuständig zu sein. Doch beim ersten Frühstück im Hotel fällt ihm eine Zeitung in die Hände, die er im Zug eingesteckt haben muss und die offenbar dem Toten gehörte. Ein rätselhaftes Gedicht, zwischen die Meldungen gekritzelt, weckt Grants detektivisches Interesse. Was als munterer Zeitvertreib beginnt, wird allmählich zu einer umfassenden Ermittlung, bei der Grant nicht nur das Gedicht entschlüsselt, sondern schließlich auch die Wahrheit über den Mord aufdeckt.

Mit feinem Humor, dezidierten Landschaftsbeschreibungen und  glänzenden Figurencharakterisierungen entfaltet sich ein großartiger Kriminialroman.

1952 erschien die englische Originalausgabe unter dem Titel "The Singing Sands".

Josephine Tey ist das Pseudonym der schottischen Autorin Elizabeth MacKintosh (1896-1952), die vor allem für ihre Kriminalromane bekannt geworden ist.